Am Dienstag, unserem offiziell letzten ganzen Tag in den USA, machte uns tatsächlich das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Es regnete. Wie verrückt.
Also nutzten wir den Tag zum Ausschlafen, Entspannen und Koffer packen. Für unseren Heimreise-Tag hatten wir uns noch ein paar Stationen notiert bevor es in Boston mit dem Rückflug losging.
Kurz nach 10 Uhr waren wir abreisefertig. Wir hatten es tatsächlich geschafft alles in unsere Koffer unterzubringen und im Auto zu verstauen.
Unser erster Halt war eine typische Farm in Vermont, die Hathaway Farm. Hier warteten nicht nur jede Menge Tiere und ein Hofladen auf uns, sondern auch ein unfassbar großes Maisfeld. Corn Maze wird das dort genannt und ist eigentlich ein riesiges Labyrinth. Allein der Ausblick rund um die Farm war gigantisch und wir konnten nochmal volles Vermont-Flair in uns aufnehmen.
Wir schauten uns auf der Farm erst einmal alle Tiere an und unterhielten uns dabei ausgiebig mit der Farmer-Frau. Sie hatte eigentlich zu jedem Tier eine lustige Geschichte und so verbrachten wir hier doch mehr Zeit als vermutet.
Danach nahmen wir uns das Maislabyrinth vor und waren super motiviert das wohl nicht so einfache Rätsel zu lösen. Leider fing es nach 10 Minuten an zu regnen. Erst ein bisschen, dann immer heftiger. Als wir durchnässt waren, entschieden wir uns abzubrechen und kämpften uns durch den Schlamm zum verfrühten Ausgang. Später haben wir die Auflösung gesehen und es war gut abzubrechen. Wir wären sonst bestimmt gute zwei Stunden beschäftigt gewesen.
Trocknend im Auto fuhren wir weiter Richtung New Hampshire für unseren nächsten Stop. Die Quechee Gorge ist eine riesige Schlucht mit Fluss und von oben hat man einen fantastischen Blick auf dieses Naturschauspiel. Auch wenn es wirklich erschreckend hoch ist.
Unterwegs machten wir noch ganz kurz Halt bei einer weiteren überdachten Brücke, einfach weil es so ein schönes Fotomotiv ist.
Unser vorletzter Stopp sollte Salem in Massachusetts sein. Berühmt für die die hier stattgefundenen Hexenprozesse im 17. Jahrhundert, dreht sich im Ort auch wirklich vieles genau darum. Leider hatten wir bei der Planung nicht auf die Öffnungszeiten der Museen geachtet, so dass ein Besuch nicht mehr möglich war. Aber ein kleiner Spaziergang war drin.
Unser letzter Stop war der Flughafen von Boston. Nachdem Checkin und Abgabe des Mietwagens ohne Probleme verliefen, konnte es auf den Weg nach Hause gehen.
Der Rückflug war voller Turbulenzen und wir waren froh als wir in London landeten. Ehe wir uns versahen waren wir dann auch zurück in Berlin und ein wunderschöner Urlaub war zu Ende!
Aber zu Hause ist es ja sowieso am Schönsten ❤️
Ein Abschlussbericht wird noch folgen, mit Zahlen und Fakten und unseren Highlights aus 22 Tagen Ostküste und Neuengland.